Modelle des Bastelworkshops

Im Jahre 2012 trafen sich 5 Modellautobastler das erste Mal, um gemeinsam zu basteln. Da wir uns alle vorher nur aus dem TT-Board kannten, stand als Erstes das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Nach vielem Quatschen und dem gegenseitigen Zeigen der eigenen Modelle, wurde entschieden, dass auf den Workshops alle immer das gleiche Modell bauen. So haben wir dann ein Workshop-Auto, dass nur die besitzen, die daran auch teilgenommen haben.

Workshop - Modell 2012

Beim ersten Workshop war nach dem gegenseitigen Kennenlernen schon der halbe Tag vorbei. Darum wurde gemeinsam entschieden, aus Teilen der ses-Basteltüten ein W50-Sattelschlepper mit Pritsche/Plane-Auflieger zu bauen. Die Sattelzugmaschine wurde so wie die ses-Teile vorhanden waren zusammengebau. Beim Auflieger wurden zwei Pritschen auf entsprechende Länge gebracht und zusammengeklebt. Die Aufteilung der seitlichen Bordwände stimmt jetzt zwar nicht mit dem Original überein, aber der Aufwand, das mit drei seitlichen Bordwänden zu gestalten, erschien uns einfach zu hoch. Auch die zu kleinen Räder des Aufliegers nahmen wir mangels Alternativen so in Kauf. Auch die Plane wurde aus zwei einzelnen Planen zusammehgeklebt und anschließend mit zwei Lagen Zellstofftaschentuch ummantelt. Insgesamt ist es doch ein mit kleinen Fehlern behaftetes stimmiges Modell geworden. Spaß beim Basteln hatten wir jedenfalls.

Workshop - Modell 2013

Für das Jahr 2013 wurde im Vorfeld beschlossen einen W50 mit Pritsche und dem Industrienachläufer INL60 zu bauen. Auch der Herr Gabor (Chef der gleichnamigen Modell- baufirma) fand das Modell interessant. Da seine Firma in der Nähe des Workshoportes lag, hat er sich spontan bereiterklärt, uns bei diesem Modell zu unterstützen. So hat Herr Gabor alle benötigten Teile des W50 und die wichtigsten Teile des Nachläufers extra für uns in einheitlicher Farbe hergestellt. So wurde ein Pritschen-LKW aus den Gaborteilen aufgebaut (die Bordwände der Pritsche bis auf die Stirnseite alle entfernt). Nur beim Fahrgestell griffen wir wieder auf das ses-Fahrgestell zurück, da die Modelle "rollen" können sollten. Auf die Pritsche kam eine selbst gebaute Kiste und das Drehgestell von Gabor. Die Langmaterialaufnahme entstand aus Plasteprofilen aus dem Hause "Immergrün". Der eigentliche Nachläufer entstand aus Teilen von Gabor und ebenfalls Plasteprofilen. Vervollständigt wurde das Modell mit Anbauteilen, die sich in der Bastelkiste fanden (gelbe Rundumleuchte, Nebelscheinwerfer, Antenne...)

Workshop - Modell 2014

Für das Modell des Jahres 2014 hat ein Teilnehmer des Workshops die entscheidende Vorarbeit geleistet. Entstehen sollte ein W50 mit einem Doppelsattelauflieger (ein W50-Sattelauflieger der einen weiteren Auflieger mittels einer Dolly-Achse zieht). Es wurde ein entsprechender Auflieger als Urmodell vorbereitet. Dieses Urmodell wurde dann freundlicherweise wieder von Herrn Gabor für uns vervielfältigt. Leider erstmal nur für jeden Teilnehmer einen Auflieger. Aber die fehlenden Teile wurden nachgeliefert. Abweichend der Gaborschen Modellphilosophie haben wir uns wieder für ein rollfähiges Modell entschieden. So wurden für den W50 als auch für den Aufliegerrahmen Teile der ses-Basteltüten verwendet. So wurde die Gabor-Kabine auf ein ses-Fahrgestell verpflanzt und mit den entsprechenden Anbauteilen (Zusatzscheinwerfer, Spiegel...) versehen. Für den Rahmen des Aufliegers wurde ein W50-Fahrgestell von ses verlängert und in der Höhe angepasst. aus Plasteprofilen entstanden noch die Abstützungen und der Unterfahr- schutz. Die Teile des Aufliegers wurden zusammengebaut und die Plane noch lackiert. Fertig ist ein schöner W50- Sattelzug. Im Oktober bekamen wir auf der Messe in Leipzig dann von Herrn Gabor die fehlenden Teile für den zweiten Auflieger. Auch dieser wurde zusammengebaut und mit den nötigen Zurüstteilen versehen. Im Jahr 2015 gab es dann von der Firma ses Rädersätze für den W50 als Einzelteile zu kaufen. Diese tauschte ich dann gegen die alten ses-Räder aus. Mit den etwas größeren Rädern von Brekina an den Aufliegern und der Dolly-Achse macht das ganze einen recht ordentlichen Eindruck. (Bild 1 zeigt das Bastelergebnis des Workshops; Bild 2 verdeutlicht den Gesamteindruck; Bild 3 zeigt meinen Doppell-Sattellastzug)

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