Modellfahrzeuge auf dem Fahrgestell S4000-1
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Der LKW des Typs S4000-1 war der Nachfolger des H3A. Er wurde von 1958 bis 1967 zuerst in Zwickau und später dann in Werdau produziert. Durch den längeren Radstand und die größere Nutzmasse war es möglich, die Ausrüstung der Fahrzeuge zu verbessern und eine größere Aufbauvielfalt anzubieten.
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Standardfahrzeuge
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Löschgruppenfahrzeug 16 - Tragkraftspritze 8/8 (LF16 - TS8)
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Das Löschfahrzeug 16 wurde von 1959 bis 1967 im VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde aufgebaut. Es besitzt eine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Fördermenge von 1600 Liter pro Minute und einen eingebauten Löschwasserbehälter von 350 Liter (später 400 Liter). Neben der feuerwehrtechnischen Beladung (z.B. Angriffs- und Rettungsgeräte, Schlauchmaterial, Atem- schutzgeräte, 0,5kW Notstromaggregat, ...) wurde eine zusätzliche Tragkraftspritze TS8 mitgeführt. Darum auch hinter der Bezeichnung LF16 dann folgend das TS8. In der Mannschaftskabine kann eine komplette Gruppe von 1:8 (1 Gruppenführer und 8 Feuerwehrmänner) befördert werden.
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Das Modell besitzt einen verlängerten W50-Rahmen der Firma s.e.s. Die Aufbauten sind aus Holz und die Anbauteile aus verschiedenen Teilen der Bastelkiste gefertigt. Die Leitern auf dem Dach sind aus dünnem Bindfaden hergestellt.
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Tanklöschfahrzeug 16 (TLF16)
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Das Tanklöschfahrzeug 16 wurde von 1959 bis 1965 im VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt und nach der Verlegung der Produktion bis 1967 im VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde produziert. Die eingebaute Feuerlösch- kreiselpumpe leistet 1600 Liter pro Minute. Im Löschwassertank werden 2000 Liter Wasser mitgeführt. Die Besatzungsstärke ist bei diesem Fahrzeug 1:5 (1 Staffelführer und 5 Feuerwehrmänner).
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Auch dieses Modell besitzt ein verlängertes W50 Fahrgestell von s.e.s.. Der Aufbau ist in gleicher Weise wie beim LF16-TS8 entstanden.
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Drehleiter 25m (DL25)
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Die Drehleiter auf dem S4000-1 ist die erste serienmäßig hergestellte Drehleiter der DDR. Sie wurde von 1963 bis 1969 im VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde produziert. Die maximale Steighöhe beträgt bei 75° Aufstellwinkel 25 Meter. Im serienmäßigen Fahrerhaus können drei Personen befördert werden.
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Dieses Modell ist ein kompletter Eigenbau. Fahrgestell, Fahrerhaus und Aufbau sind aus Holz. Die Räder und der Leiterpark sind aus Teilen von Überraschungseier-Modellen gefertigt. Die Kleinteile bestehen aus Draht, Papier oder Kunststoff.
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Kohlensäurelöschfahrzeug (LF-CO2)
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Das Kohlensäurelöschfahrzeug ist speziell für die chemische Industrie von 1960 bis 1967 im VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde produziert worden. Im Aufbau ist eine CO2-Löschanlage von 20 CO2-Gasflaschen zu je 30 kg verlastet. Im Fahrerhaus finden drei Personen Platz.
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Der Aufbau des Modells entspricht dem prinzipiellen Aufbau des LF16-TS8 (Fahrgestell von s.e.s.; Aufbau aus Holz).
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Rettungsgerätewagen (RTGW)
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Der Rettungsgerätewagen wurde von 1959 bis 1965 im VEB Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde produziert. Er transportiert die verschiedensten Geräte für die Rettung und Bergung von Personen und Tiere. Auf dem Aufbau werden ein Schlauchboot und ein Eisschlitten transportiert. Im Aufbau, der das Fahrerhaus beinhaltet, haben maximal 8 Personen Platz.
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Das Modell besitzt wieder einen Holzaufbau auf einem verlängerten Fahrgestell von s.e.s.. Die Dachbeladung ist noch nicht vorhanden.
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Einsatz - Lastkraftwagen (ELKW)
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Einsatz-Lastkraftwagen (auch als Mehrzweck- Lastkraftwagen bezeichnet) wurden zwischen 1960 und 1965 größeren Feuerwehren oder an zentrale Versorgungslager ausgeliefert. Sie erfüllten die unterschiedlichsten Transportaufgaben von Material oder auch von Mannschaften. Ferner dienten sie als Zugfahrzeuge für die verschiedensten Anhänger. Auch die Umrüstung zu Behelfs-Tanklöschfahrzeugen erfolgte auf diesen Fahrzeugen. Dazu wurde auf der Pritsche eine flexible Tankblase von 5000l gelegt und in einem Gestell lagerte die Tragkraftspritze und sonstiges feuerwehrtechnisches Gerät.
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Das gezeigte Modell ist ein gekautes Modell der Firma RK- Modelle.
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