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Modellfahrzeuge auf den Fahrgestellen H3 und H3A
Ab 1947 lief im alten Horch-Werk in Zwickau wieder die Produktion von LKWs an Es wurde wieder der LKW H3 produziert, der schon in den 30er Jahren konzipiert wurde. Aber schon 1949 wurde der Nachfolger vorgestellt und ab 1950 in Serie gefertigt - der LKW H3A. Dieser LKW war ein Hauber mit einer Nutzlast von 3t. Dieser LKW wurde bis 1959 gefertigt.
Standardfahrzeuge
Löschgruppenfahrzeug (LF15)
Mit der Einführung der Fahrzeugnormen in der DDR 1953 begann auch der Bau des Löschgruppenfahrzeuges LF15. Gebaut werden die LFs bis 1957 in den Feuerlöschgerätewerken Görlitz, Jöhstadt und Luckenwalde. Die einzelnen LFs unterscheiden sich je nach Hersteller geringfügig (durchgehende Dachlinie - Jöhstadt; abgesetzte Dachlinie - Luckenwalde. Auch gab es LF mit und ohne Vorbaupumpe. Allen Löschfahrzeugen gemein sind die Mannschaftskabinen für 9 Mann und der anschließende Geräteraum. Bei Fahrzeugen mit Vorbaupumpe ist im hinteren Geräteraum zusätzlich eine Tragkraftspritze verladen. Die eingebaute Feuerlöschpumpe leistet 1500 Liter je Minute.
Mein Modell ist noch im Bau. Verwendet habe ich ein Modell des H3A von Epoche. Die Pritsche und von der Fahrerkabine die Rückwand wurden entfernt. Zur besseren Stabilität habe ich aus einer Plastikplatte eine Grundplatte des neuen Aufbaus gefertigt. Jetzt fehlt “nur” noch der restliche Aufbau.
Tanklöschfahrzeug (TLF15)
Die Fertigung des Tanklöschfahrzeuges TLF15 beginnt 1955 beim Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt. Die Besatzungsstärke beträgt 1:4. Charakteristisch für dieses TLF ist der offene Pumpenbedienstand mit den offen gelagerten Schlauchhaspeln und dem Schnellangriff. Aufgrund des kurzen Radstandes von 3250mm ist das TLF sehr wendig und auch darum bei den Feuerwehren sehr beliebt. Das TLF bringt 2000 Liter Löschwasser zur Brandstelle. Die Feuerlöschpumpe leistet 1500 Liter pro Minute. Bis 1959 wurde dieses Tanklöschfahrzeug gefertigt.
Auch dieses Modell ist noch im Bau. Grundlage bildete wieder ein Modellfahrzeug des H3A von Epoche. Die Fahrerkabine wurde nach der Entfernung der Rückwand durch 0,5mm dicke Kunststoffplatten verlängert. Der restliche Aufbau fehlt noch.